Dienstag, 25. September 2012

Wansview NCH-536MW IP Kamera Anleitung

Meine Beweggründe für diese Kamera hatte ich hier festgehalten. Die Inbetriebnahme und Bedienung dieser Kamera ist alles andere als selbsterklärend, daher versuche ich meine Erfahrungen hier zu teilen.


Erste Einstellungen

Zunächst einmal wird die Kamera über LAN mit dem Netzwerk verbunden und gestartet. Anschließend startet man das Tool HSearch_en und klickt auf search. Daraufhin findet das Tool die IP Kamera im Netzwerk und zeigt diese im Fenster device list. Dort kann man die gefundene Kamera auswählen und entweder eine manuelle IP-Adresse zuweisen oder das Häkchen bei Set IP automatically setzen.
Bei der manuellen Zuweisung müssen natürlich auch die richtigen Daten bei Subnet Mask, Gateway und DNS gesetzt werden.
Die Portnummer kann auch verändert werden, muss aber nicht.



Bei Account wird der Benutzername admin gesetzt und bei Password zunächst 123456. Anschließend auf Update. Das Gerät startet nun neu.

Jetzt kann man über die gesetzt IP-Adresse und Portnummer auf das Gerät zugreifen, also in meinem Fall über http://192.168.1.8:1024. Es wird erneut nach dem Benutzernamen und Passwort (s.o.) gefragt.

Als erstes führe ich ein Firmware-Update von Version 1.4.0.1.5 auf 1.4.0.1.8 durch (update: aktuelle Firmware http://everbest.ftpserver.biz/WansView/Firmware/WansviewFirmware/H%20series/NCH536MW). Die Firmware findet man hier.
Nach dem FW-Update ist die Kamera auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. D.h. man muss erneut über das Tool (s.o.) die Einstellungen vornehmen.

Um das Passwort zu ändern geht man in der Weboberfläche als erstes auf setup und dann Advanced. Hier kann man für unterschiedliche Benutzertypen entsprechende Kennwörter vergeben. Änderungen werden nur nach Apply wirksam.

Da ich die Kamera über wlan betreiben möchte, klicke ich auf Network und dann auf WiFi. Dort kann man über search nach dem Wlan-Netz suchen und das Gerät verbinden. Falls die Suche erfolglos bleibt, kann zur Not die SSID auch händisch eingetragen werden.
Etwas tricky war für mich die Einstellung bei Security mode und WPA Algorithm. Meine Fritzbox unterstützt nämlich sowohl WPA als auch WPA2. Nehme ich WPA muss ich als WPA Algorithm TKIP auswählen, bei  WPA2 AES.




Probleme bei Windows 7 64 Bit / Quicktime

Unter Windows 7 (64 Bit) hatte ich große Probleme mit den unterschiedlichen Browsern. Offensichtlich ist die Kamera für den Internet Explorer optimiert. Gebe ich die IP-Adresse im IE ein, muss ich zunächst auf Download ActiveX(when first use) klicken und ein ActiveX-Programm installieren. Danach starte ich den IE neu. Interessanterweise funktionieren sämtliche Funktionen nur dieses eine Mal.
Später stürzt der IE, wenn ich auf View klicke, nur noch ab. Mit den anderen Browsern (Firefox, Chrome etc.) muss zuerst Quicktime installiert werden. Jedoch schafft Quicktime nicht eine Verbindung herzustellen.

Lösung: Quicktime-Player starten, dann auf Bearbeiten - Einstellungen - Quicktime Einstellungen. Dort muss unter Transporteinstellungen: Eigene ausgewählt, anschliessend als Protokoll HTTP / Port: 80 eingestellt werden.



Nun funktioniert die Anzeige unter Firefox und Chrome.


Motion-Detection und Alarm

Unter Alarm - MotionDetection kann man nun Teil-Zonen (Window1 bis Window4) definieren, die überwacht werden sollen.



Da ich nur den Boden beobachten möchte, wähle ich als Zone auch entsprechend die Rasenfläche aus.

Unter Alarm - Alarm lässt sich schließlich einstellen was passieren soll, sofern eine Bewegung erkannt wurde. Für sämtliche Aufnahmen ist eine SD-Speicherkarte zwingende Voraussetzung.

Ich stelle ein, dass

  • ein Bild auf der SD-Karte gespeichert
  • ein Video auf die SD-Karte aufgezeichnet
  • das Video auf einen ftp-Server gesichert
  • eine E-Mail mit Bild an meine Adresse verschickt
wird.



Eine Frage beschäftigt mich noch: was ist, wenn ich kein Push-Mail habe oder mich gerade im Ausland befinde und keinen Netzzugang habe? Dann würde ich in einem ernsten Fall die e-Mail u.U. zu spät sehen.

Und hier die erfreuliche Nachricht: per e-Mail lassen sich auch SMS verschicken. Somit erhalte ich eine SMS und kann im Alarm-Fall meine Mails abrufen und sehen was sich da tut.


Weitere Hinweise

Möchte man auch aus dem Internet auf die Kamera zugreifen, gibt es mehrere Möglichkeiten: Bei der Fritzbox kann über myfritz.net + Portweiterleitung auf die Kamera zugegriffen werden. Oder man legt sich eine eigene dyndns an.
Die einfachste Möglichkeit ist jedoch die url von der Kamera zu nutzen. Unter Network - RemoteAccess findet sich Manufacture's DDNS. Über diese url lässt sich die Kamera auch über das Internet aufrufen.
Da ich irgendwelchen, mir unbekannten Chinesen nicht die Adresse meiner privaten Kamera hinterlassen möchte, bin ich diese Adresse mit einigen Griffen losgeworden.



Noch ein letzter Hinweis: für Experten gibt es noch ein IP Camera CGI User Manual (einfach mal googeln) für die CGI-Befehle.

Updates

Falls jemand trotzdem noch Probleme mit dem Internet Explorer hat, zwei weitere Tipps:
1. IE 32 Bit nutzen (gibt es auch bei Win 7 64 Bit Installation)
2. Unter "Extras" (Alt + X) - Einstellungen der Kompatibilitätsansicht die Adresse der Kamera hinzufügen


Überwachungskamera mit Nachtsicht - Test NCH-536MW / NCH-532MW / NC541W

In unserem kleinen Garten entdecke ich Spuren von Außerirdischen. Seltsamer Kot, schwarze Flecken, kleine Löcher im Boden. Wer oder was ist da am Werk?
Klar, tagsüber sehen wir in unserem Garten öfter Vögel, Tauben, Eichhörnchen... aber die oben genannten Spuren entstehen nachts.

Mich packt die Neugier. Angetrieben von dieser Neugier, beschäftige ich mich mit Überwachungskameras mit Nachtsichtfunktion. Nicht nur dass ich den Garten beobachten möchte, auch später, wenn ich mal nicht Zuhause bin, soll die Kamera die Wohnung überwachen.

Nach einer kurzen Recherche und Preisvergleich kommen folgende Modelle von Wansview in Frage
  • NC541W 
  • NCH536MW 
  • NCH532MW (Outdoor)
Auch wenn die genannten Modelle von Wansview sind. Das sind IP-Kameras, die auch von anderen Anbietern wie HooToo, EasyN, Foscom, Agasio u.v.m. unter anderen Modell-Namen vertrieben werden, jedoch (fast) identisch sind.
Alle drei Kameras arbeiten mit Infrarot für Nachtaufnahmen. Daher kann ein Punkt schon mal festgehalten werden: Nachts durch eine Fensterscheibe etwas überwachen ist nicht möglich, logo, Infrarotlicht spiegelt.

Die IP-Kamera NCH532MW ist für Outdoor gedacht und ist ansonsten von der Funktionalität, Bedienoberfläche und Software identisch mit NCH536MW. Daher wird auf die Outdoor Kamera im Weiteren nicht im Detail eingegangen. Für mich kommt sie auch nicht in Frage, da ich ja nicht nur für Outdoor eine Kamera möchte, sondern auch für Indoor.

Die Unterschiede zwischen der NCH536MW und NC541W liegen sowohl in der Videoqualität als auch im Funktionsumfang.

Der ältere NC541W bietet eine Auflösung von 640 x 480 (VGA), das neuere NCH536MW bietet 1280 x 720 (HD), dadurch sind die Bilder und Aufnahmen schärfer.
Beide Kameras erlauben das Erkennen und Reagieren auf Bewegungen, Motion-Detection. Im neuen (und teureren) Modell kann man dazu bis zu 4 Teil-Zonen definieren, die für die Motion-Detection relevant sind. So kann ich bspw. für meinen Garten nur den Boden als Zone markieren. Äste, Pflanzen und Bäume sind somit außen vor und "täuschen" die Kamera nicht, wenn mal ein kleiner Wind weht.
Im älteren Modell führt eine kleine Bewegung in der gesamten Bildfläche zu einer Bewegungsmeldung. Die Sensibilität kann man bei beiden Modellen einstellen.

Auch bei der Benutzerführung geben sich beide Kameras nichts. Eine Zumutung für den Otto-Normalverbraucher. Wenn man jedoch sich damit beschäftigt, kommt man mit der Zeit hinter die Funktionen. Benutzerfreundlichkeit sieht anders aus.

Was passiert nun bei einer erkannten Bewegung? Man kann einstellen, dass
  • ein Alarm ausgelöst (falls man ein Alarm-System hierfür in Betrieb hat)
  • eine e-mail verschickt (an eine oder mehrere e-mail Adressen)
  • ein Foto geschossen und auf dem ftp Server abgelegt
wird.

Beim neuen NCH536MW kann man zusätzlich einstellen, dass das Foto als Anhang in der Mail mit verschickt wird und zudem auch - neben Bild - auch eine Videoaufzeichnung erfolgt.
Dieses Modell verfügt zudem über einen SD-Speicherkartenslot. Die Speicherkarte ist auch für einen sinnvollen Einsatz unbedingt notwendig. Die Kamera speichert nämlich zunächst alle Aufzeichnungen auf der Karte und nur dann - falls gewünscht - auch auf einem ftp Server.
Dies hat angeblich den Vorteil, dass bei Ausfall der Netzverbindung dennoch eine Aufzeichnung erfolgen kann.

Ab Firmware-Version 1.4.0.1.8 kann man bei diesem Modell auch einen Unterordner auf dem ftp-Server angeben. Zuvor war diese Angabe nicht möglich und dadurch Aufzeichnungen nur auf dem Hauptverzeichnis vorgesehen.

Beide Kameras können wahlweise mit LAN oder WLAN arbeiten. Brauchbar sind beide, vor allem gemessen am Preis. Man muss jedoch einen gewissen Anfangsfrust in Kauf nehmen.

Wer mit der eingeschränkten Funktionalität leben kann, kann zu günstigeren Variante greifen. Die Ausleuchtung im Dunklen über Infrarot, die Aufnahmequalität ist auch in der günstigeren Variante in Ordnung. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt definitiv.
Mich persönlich stört beim NC541W etwas, dass ich keine Videos bei Motion-Detection aufzeichnen kann, sondern mich mit Bildaufnahmen zufrieden geben muss.
Außerdem gefällt mir die Bildqualität beim neueren NCH536MW deutlich besser UND die Möglichkeit der Zonendefinition für die Motion-Detection.

Deshalb fällt für mich der Zuschlag auf die NCH536MW. Eine kleine Anleitung zu dieser Kamera habe ich auch geschrieben.

Montag, 27. August 2012

Original Adana Kebap - Hackfleischspiess

Bei den "guten" (teilweise doch zu hitzigen) Temperaturen in den letzten Wochen, kam ich so richtig auf den Geschmack des Grillens.

Auf der Seite grillsportverein.de habe ich ein interessantes Rezept für ein Beer Butt Chicken gefunden, was ich natürlich sofort ausprobiert habe.
Sicher ist mir der BBC nicht gleich perfekt gelungen, aber trotzdem bin ich so sehr davon fasziniert, dass ich mich entschlossen habe, auch ein Grill-Rezept zu teilen.

Adana Kebap Rezept

Adana ist eine Stadt im Süden der Türkei. Beim Adana Kebap handelt es sich um ein Hackfleischspieß, was sicher jeder schon mal in einem türkischen / orientalischen Restaurant gesehen oder auch probiert haben wird.
Neben Sucuk (türkische Knoblauchwurst) gehört Adana meiner Meinung nach mit zu den leckersten Fleischsorten, die man auf den Grill legen kann.

Es gibt unterschiedliche Rezepte für Adana Kebap im Netz; mit Petersilie, Zwiebeln, Kreuzkümmel, Olivenöl, dieses und jenes. Da ich unterschiedlichste Varianten von Adana probiert und selber Verwandte aus der Region habe, behaupte ich, die mit Abstand beste und leckerste Variante zu kennen - subjektiv natürlich.

Der "echte" Adana Kebap hat nämlich kaum Gewürze als Zutat. Ich beschreibe hier die Zutaten für 1 kg Fleisch. Das entsprechen ungefähr 10 - 12 große Hackfleisch-Spieße. Bei kleineren Spießen, die es normalerweise zu kaufen gibt, wird das sicher mehr.
Gestandene Männer essen vielleicht 2 - 3 Spieße, so dass wir davon ausgehen können, dass die hier beschriebene Menge für 4 - 6 Personen ausreichend ist.
Wer weniger grillen möchte, und eventuell erst einmal nur probieren will, sollte die Mengen entsprechend proportional anpassen.

Und noch etwas sehr wichtiges für's Protokoll: Original Adana Kebap wird aus 100% Lammfleisch zubereitet, auf keinen Fall mit Kalb.
Dennoch, da nicht jeder so viel Lamm mag, mische ich Kalb- und Lammfleisch :-)

Zutaten
  • 1 kg Hackfleisch (entweder 100% Lamm, alternativ: 50% Lamm und 50% Kalb)
  • 3 rote Spitzpaprika süß
  • Paprika Pulver scharf, heißt richtig "Acı Pul Biber" (ca. 2 - 4 EL, je nach Schärfegrad)
  • Salz (ca. 1 - 1,5 EL)

 



Das war's. Mehr kommt in den echten Adana Kebap als Zutat nicht hinein.


Zubereitung


  1. Spitzpaprika (süß) reinigen, Strunk entfernen und im elektrischen Zerkleinerer klein hacken.
  2. Paprikapulver (Pul Biber) dazumischen.
  3. Die Paprika-Mischung ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  4. Paprika-Mischung und Hackfleisch  in eine große Schüssel geben, dazu Salz und alles insgesamt gut vermischen bzw. einmal durchkneten.
  5. Die Hackmischung ist fertig. Nun eine kleine Masse in die Hand nehmen und auf den Hackfleischspieß verteilen (sh. Video unten). Falls es sich nicht formen lässt, die Hand / Finger in einem Behälter mit Wasser kurz anfeuchten.
  6. Zu guter letzt die fertigen Spieße auf den Grill legen.






Weitere Hinweise





Die Spieße werden nicht auf den Grillrost gelegt, sondern sie "schweben" über der Glut.


Zur Not (bspw. bei einem Kugelgrill) muss man sich u. U. mit Backsteinen oder sonstwie behelfen.

Auch die Hackfleisch-Spieße sind unbedingt notwendig. Meine Spieße haben eine Breite von 2,5 cm. Diese bekommt man nicht überall. Jedoch findet man die etwas schmaleren (ca. 1,5 cm) in fast jedem türkischen Import- Exportgeschäft (1 Spieß kostet 'nen Euro).

Das Hackfleisch darf ruhig etwas fettig sein - schmeckt besser. Perfekt wird es noch durch das passende Fladenbrot. Hier kann ich wärmstens Lavaş Brot oder dünneres Fladenbrot empfehlen.





Das Brot wird beim Grillen auch dazu benutzt, um das Fett abzufangen. So fällt das Fett nicht auf die Glut und das Brot hat gleich Grillgeschmack.

Guten Appetit.



Dienstag, 3. Juli 2012

Test Fantec CL-35B1 - NAS mit USB 3.0

Mein Testbericht zum Fantec CL-35B1.

Ich weiß gar nicht wie ich dieses Gerät genau bezeichnen soll. Es nennt sich zwar ein NAS, ist es sicherlich auch, aber wenn es denn ein NAS ist, dann eher eine minimalistische Auslegung.

Aber mal von vorne. Was sind meine aktuellen Erwartungen? Mein Anliegen war es
  • Festplatten-Speicher im LAN zur Verfügung zu stellen
  • extern (also aus dem Internet) auf die Daten zugreifen zu können
  • Media-Streaming (Video, Musik, Bilder) an mein TV zu ermöglichen.
Weitere Rahmenbedingung: Da das Gerät im Wohnzimmer betrieben werden soll, muss das Gerät so geräuscharm wie nur möglich sein. Damit scheidet ein üblicher NAS (der / die / das NAS? keine Ahnung) mit einem Dauerlüfter schon mal aus.

Zunächst war der Gedanke einfach eine große externe USB-Festplatte an die FritzBox anzuschliessen. Bekanntlich erlaubt die FritzBox 7390 (und 7270) den Anschluss eines USB-Laufwerks. Die Daten werden dann im LAN und auf Wunsch auch über das Internet bereitgestellt. Auch das Streamen über DLNA beherrscht die FritzBox. Super.
Was mich jedoch etwas stört ist die Zugriffsgeschwindigkeit auf das USB-Laufwerk über die FritzBox. Die FritzBox ist halt ein Router und kann echter NAS.

Schon kam der nächste Gedanke: Dann lieber doch eine LAN-Festplatte?
Warum nicht gleich beides? Am besten noch über USB 3.0.

So kann ich nämlich die Festplatte erst über USB 3.0 (Superspeed) anschliessen und mit Fotos etc. "befüllen" und danach im Netz über LAN betreiben. Der Fantec CL-35B1 bietet genau diese Möglichkeit.



Meine Erfahrung und Bewertung

Man muss wissen was man in diesem Fall genau kauft. Der Fantec CL-35B1 ist kein echter NAS mit sehr vielen Funktionen und Riesenpower. Es ist tatsächlich eine Festplatte in einem externen Gehäuse, was den Zugriff über USB 3.0 oder alternativ über LAN erlaubt. Aber nicht gleichzeitig, d.h. entweder USB oder LAN.

Inbetriebnahme
Der CL-35B1 wird zunächst per LAN angeschlossen. Über die Web-Konfigurationsoberfläche muss zunächst die Platte (als exFat Dateisystem!) formatiert werden. Allein das Dateisystem könnte für viele schon ein ko-Kriterium sein.
Da ich jedoch das Gerät hauptsächlich im LAN betreiben möchte, kann das Dateisystem zunächst einmal egal sein. Sämtliche Zugriffe und Übertragungen werden über Netzwerkprotokolle sichergestellt. Und auch über Windows kann man auf exFAT zugreifen. Also für mich kein großer Nachteil.

Benutzeroberfläche
Die Benutzeroberfläche ist sehr übersichtlich, schick und benutzerfreundlich zugleich; mal ohne Ironie: wenn man sehen möchte, was Benutzerunfreundlichkeit bedeutet, kann dieser NAS als Musterbeispiel dienen. Und  Ironie des Schicksals: es gibt glücklicherweise kaum etwas zu konfigurieren bei diesem NAS.

Die Web-Bedienoberfläche des Fantec CL-35B1. Wo wird hier was eingestellt?

Das "Benutzerhandbuch" ist sowohl auf der Fantec Webseite als auch auf der CD zu finden, und zwar als wiki.
Für mich sind jedoch diese Aspekte nicht so entscheidend.

Performance und Betriebsgeräusche
Kommen wir nun zu den - für mich persönlich - entscheidenden Punkte. Eins vorweg: das Gerät ist sehr sehr leise. Lediglich die bekannten Schreibzugriffe auf die Festplatte hört man, wenn man unweit vom Gerät ist. Für mich schon mal ganz gut.

Ein kurzer Tet mit HDTune zeigt unter USB 3.0 eine durchschnittliche Transferrate von 93 MB/Sekunden. Zum Vergleich: mit USB 2.0 erziele ich nur ein Drittel davon.



Ähnliche Transferraten werden auch von ATTO Disk Benchmark ermittelt.



Wie schaut's über LAN aus? Gemessen habe ich die Daten-Transferrate vom PC zum NAS wobei beide am Gigabit-Router hängen. Erreicht werden ca. 22 - 23 MB/Sekunde.


Die Übertragungsrate über Gigabit LAN ist natürlich eher ein Witz. Denn zwei Computer am gleichen Router übertragen Daten mit über 90 MB/Sekunde. Der Fantec CL-35B1 schaft gerade 1/4 davon.

Anwendungen
Über die Web-Gui können unterschiedliche Einstellungen vorgenommen werden. So können WevDav- , FTP- und Samba-Zugriffe eingerichtet und eingeschränkt werden.

Für iOS und Android gibt es Gratis-Apps mit der ebenfalls auf die Daten auf der Fantec Drive zugegriffen werden kann.

Was mir besonders am Herzen liegt: Media-Streaming. In der Webkonfiguration kann für's Streaming je ein Verzeichnis für Videos, Musik und Bilder ausgewählt werden. Dieses Verzeichnis muss ein Stamm-Verzeichnis sein. Gestreamt werden dann alle Dateien in diesem Verzeichnis inkl. der Unterverzeichnisse.

Das Streaming funktioniert ganz gut, auch Full HD (1080p) klappt mühelos. Da über DLNA gestreamt wird, gibt es natürlich Einschränkungen bei den Formaten. Videoformate wie mkv, mpg, xvid können glücklicherweise abgespielt werden.
DVDs (weder als ISO noch als VOB) werden eigentlich nicht erkannt. Alter Bauerntrick: benennt man jedoch die .VOB Datei um in bspw .mpg, funktioniert die Wiedergabe.

Weitere Programme auf dem NAS installieren möglich? Nein.
Telnet-Zugriff? Fehlanzeige.

Fazit
Das Gerät ist in der Preisklasse für meine Anforderungen
  • kein Lüfter (und dadurch leise)
  • USB 3.0 Anschluss
  • Gigabit LAN Anschluss
  • WebDav / FTP / Samba Zugriff
  • Media Streaming über DLNA
akzeptabel.


Wer jedoch einen echten NAS Server haben möchte, sollte sich anderweitig umschauen.





Freitag, 29. Juni 2012

FritzBox 7390 als Downloadmaschine: Freetz - FritzLoad - CIFS und NAS

Es ist schon faszinierend was die FritzBox alles kann. Außer vielleicht beim Preis, hat man bei diesen Geräten kaum was auszusetzen.
Meine Erfahrungen mit der FritzBox 7270 bzw. FritzBox 7390 sind überaus positiv. Zumal die avm fleißig die Firmware weiter entwickelt und neue / bessere Funktionalitäten einbaut.


Vor kurzem habe ich zwei weitere Erweiterungsmöglichkeiten für die Fritzbox entdeckt, die nicht von der avm bereitgestellt werden, sondern von privaten Nutzern entwickelt wurden, und zwar:


freetz modifiziert dabei die original Firmware (Achtung Garantieverlust!) und stellt so weitere Packages zur Verfügung. Auf der o. g. Webseite gibt es eine Anleitung, um freetz auf der Fritzbox zu "installieren". Die Anleitung beschreibt wie eine eigene Firmware "zusammengeklickt" und anschliessend erzeugt werden kann.

Für einfache Anwender könnte dies eher abschreckend sein. Es gibt zudem auch Seiten / Foren, die für das jeweilige FritzBox-Modell ein fertiges Image anbieten.

Fritz!Load (F!L) hingegen ist eine zusätzliche Erweiterung, die mit oder ohne freetz eingesetzt werden kann. Die Installation ist auf der referenzierten Seite beschrieben und gestaltet sich recht einfach.

Was kann man nun mit diesen Paketen anstellen? Nun, wie der Titel schon sagt, kann so der Fitzbox zu einer Downloadmaschine umgestaltet werden. Einmal eingestellt kann die Fritzbox dann - selbst bei ausgeschaltetem PC - eigenständig Dateien von FTP-Seiten oder Sharehostern herunterladen.



Aber wohin werden die Dateien heruntergeladen? Dies hängt von der Konfiguration ab:
Am einfachsten können Dateien an die/den angeschlossene/n Festplatte bzw. USB-Stick übertragen werden. Ich möchte in diesem Fall aber beschreiben wie die NAS als Download-Verzeichnis eingebunden werden kann.
Dank freetz und cifsmount gestaltet sich auch dieser Vorgang einfach.

Unter freetz - cifsmount - Einstellungen


kann ein Share (die IP-Adresse der NAS + ggf. Freigabeordner), der Username und das Passwort eingetragen werden. Anschliessend wird cifsmount gestartet.


Fehlt nur noch die Konfiguration in F!L:





NAS-Funktion: eingeschaltet
NAS-Download-Verzeichnis: Mountpoint aus cifsmount


Zum Testen versuchen wir einfach von einem FTP-Server irgendeine Datei herunterzuladen, bspw. ftp://ftp.heise.de/pub/ct/spezial/shuttle.mpg


Den Link unter "neu" eingeben, mit klick auf "Hinzufügen" bestätigen.


Zu guter letzt den Download "Starten".


Voila. Es sei angemerkt, dass sämtliche Aufgaben von der FritzBox durchgeführt werden. Ich erreiche bspw. mit meiner FritzBox maximal 1,5 MB/s als Download. Die gleiche Rate wird auch beim entpacken erreicht, d.h. viel mehr kann die FritzBox nicht verarbeiten (hat ja auch keine riesengroße CPU).

Sollte das jemand testen wollen: Ich empfehle dringend zuvor die passende Firmware für die FritzBox lokal zu speichern (bspw. für FritzBox 7390 hier: ftp://ftp.avm.de/fritz.box/fritzbox.fon_wlan_7390/firmware/deutsch/). Geht irgendwas schief kann dann die original FirtzBox-Firmware wieder eingespielt werden.




Montag, 18. Juni 2012

Powerline / Powerlan / dLAN- Test und Vergleich 2012

In meiner Neubauwohnung ist leider kein Gigabit-LAN verlegt. Da die Wohnungssuche in Bonn ehe schon schwierig genug ist, durfte dies für uns auch kein Kriterium bei der Wohnungssuche sein.

Stellt sich für mich die Frage: wie bekomme ich die DSL/VDSL-Verbindung ins Arbeitszimmer?

Zwei Möglichkeiten liegen auf der Hand:

  1. WLAN
  2. Powerlan bzw. dLAN
Nachdem die erste Alternative wegen der instabilen Verbindung und der geringen Bandbreite ausscheiden musste, probiere ich Powerlan aus.

Mein alter Powerlan (Devolo dLAN 200 Avplus Network Kit) mit (angeblichen) 200 Mbit leistete schon in der letzten Wohnung ordentliche Dienste. Auch in der neuen Wohnung mit DSL 16.000 hat Devolo gute Dienste geleistet.

Jetzt, mit der Umstellung auf VDSL50, wollte ich natürlich sehen, ob ich auch die volle Internet-Geschwindigkeit ausschöpfen kann.

Powerlan Tests und Vergleich
Folgende Powerline Adapter werden von mir nach Studium der c't Ausgabe 09/2012 getestet:

  • mein aktueller  Devolo dLAN 200 Avplus Network Kit vs.
  • Trendnet TPL-402E2K Powerline AV Ethernet Adapter Kit 500Mbps
  • TP-Link PA511 - kit Gigabit Powerline Adapter Starter Kit mit HomePlug (500Mbps)

Dabei möchte ich zunächst die effektive Geschwindigkeit von meinem Router (Fritzbox) zu meinem Desktop PC testen. Bei den Powerline Adaptern liegt zwar ein Tool bei, um die Geschwindigkeit anzuzeigen. Jedoch sind diese Tools eher von der Marketing Abteilung erstellt als von richtigen Technikern. Die angezeigten Bandbreiten sind nämlich viel zu hoch und haben mit der Realität nichts zu tun.

Wie kann ich die tatsächliche Netto-Bandbreite testen? Die Suche führt mich zu diesen sehr empfehlenswerten Tools:


Mit Hilfe der netten Forumsmitgliedern bei IP-Phone-Forum installiere ich beide Tools auf meiner Fritzbox (dazu später mehr in einem anderen Blog) und los geht's:

Ich komme auf einen Durchsatz von ca. 25 Mbps (vom Desktop zum Router) und von ca. 33 Mbps (vom Router zum Desktop) und zwar unabhängig davon, ob ich devolo 200 Mbps Adapter einsetze oder TP-Link 500 Mbps.
VDSL ist im Wohnzimmer, mein PC im Arbeitszimmer. Dazwischen ist noch die kleine Diele. Abstand vom Router zum PC: ca. 12 - 15 Meter.

Trendnet erreicht zwar zwischendurch ca. 40 Mbps, am Abend jedoch sinken erneut die Werte.


Nach mehreren Tagen Test, mein Fazit: Mag sein, dass gewisse Powerlans brutto 500 Mbps unterstützen. Bleibt man jedoch unter einer bestimmten Grenze (bspw. brutto unter 200 Mbps) wegen Entfernung, Leitung, störende Geräte - warum auch immer - spielt es auch keine Rolle, ob man Powerlan 500 Mbps oder 200 Mbps einsetzt.

Die Powerline Utility, die den Adaptern beiliegen, sind übrigens mehr oder weniger identisch und für alle Adapter nutzbar, unabhängig vom Anbieter. Bspw. ist unten die Utility von Trendnet abgebildet, angezeigt werden aber die Devolo Adapter mit der Brutto-Rate.


Nuttcp zeigt zu dieser Brutto-Rate (Device 3) als Netto-Durchsatz an:

  • vom Desktop zum Router: ca. 42 Mbps
  • vom Router zum Desktop: ca. 39 Mbps


Der Devolo reicht also aus um mein VDSL50 nahe zu komplett auszuschöpfen:



Es gab bei meinen Tests (sowohl mit devolo 200 als auch mit Trendnet / TP-Link 500 Mbps) große Schwankungen. Mal wurden netto 23 Mbps erzielt mal bis zu 50 Mbps. Brutto blieben alle Geräte unter 200 Mbps (in der Regel zwischen 90 - 150). Die 500 Mbps sind also für meine Zwecke gar nicht nötig, da ich ehe stets unter 200 Mbps (brutto) bleibe.

Mir ist nach wie vor unklar, was diese Schwankungen verursacht. Mag sein, dass angeschlossene Geräte (Waschmaschine, Trockner, Staubsauger) eine Rolle spielen. Ggf. nicht nur im eigenen Haushalt(?).

Eine weitere Feststellung von mir: Devolo 200 und TP-Link 500 Adapter waren miteinander kompatibel. Devolo 200 mit Trendnet 500 Adaptern jedoch nicht.
Das wäre natürlich ein sehr großer Nachteil gewesen, da ich bereits 3 Adapter von devolo habe. Umgehen konnte ich die Inkompatibilität jedoch schon: man verbindet nicht nur den Trendnet Powerlan mit dem Router sondern auch devolo. Dann kommunizieren sowohl die Devolo Adapter als auch die Trendnet Adapter direkt mit dem Router. Zugegeben etwas umständlich und wahrscheinlich auch nicht besonders vorteilhaft für die Bandbreite.

Wer jedoch noch gar kein PowerLAN hat, der kann natürlich direkt auf die neuen 500 Mbps zugreifen. Auch laut c't Test gibt es bei den 500 Mbps PowerLAN Adaptern was den Durchsatz betrifft kaum Unterschiede. Daher wäre der günstige TP-Link PA511 mein Favorit, sofern genügend Steckdosen vorhanden sind. Dieser belegt nämlich eine eigene Steckdose.
Wichtig ist nämlich bei allen Powerline Adaptern: sie sollten direkt an die Wand-Steckdose angebracht werden und niemals an eine Steckerleiste (Mehrfachstecker).


Sonntag, 17. Juni 2012

Alles Cloud oder was - Dropbox und co. - Sicherheit

Cloud-Dienste sind eines der Themen, was mich seit einiger Zeit beschäftigt. Es gibt jede Menge Cloud Services, jedoch üblicherweise wenn über Cloud im Zusammenhang mit Privatanwendern gesprochen wird, sind Cloud Speicher gemeint.

Ich habe in der Vergangenheit jede Menge Cloud Speicher-Anbieter getestet. Was ist mein Anliegen? Da ich beruflich wie privat unterschiedliche Endgeräte (privates / geschäftliches Notebook, Desktop PC, Tablet, Smartphone) einsetze, möchte ich auf gewisse Daten unabhängig vom Endgerät zugreifen können. Idealerweise sollten diese Daten synchron sein, d.h. wenn ich auf meinem Desktop-PC an einer Datei etwas anpasse, soll diese Anpassung auf allen anderen Geräten auch verfügbar sein, logo.

Das ist seit einiger Zeit - glücklicherweise - nichts besonderes mehr. Getestet habe ich für meine Zwecke u. a.
- Sugarsync
- Strato HiDrive
- Dropbox
- Cubby
- amazon Cloud
- wuala

Was ist für mich bei einem Cloud Speicher wichtig bzw. welche Vorteile hat so ein Cloud Speicher?
  • Web Speicherplatz, d.h. einfach Dateien ins Netz stellen.
  • Sharing / Freigabe: Dokumente, Bilder, Videos etc. können mit Freunden geteilt werden. Die meisten Anbieter bieten bspw. für Bilder gleich Albenfunktionen (Diashow etc.) an.
  • Backup / Sicherung: Dateien, die in die Cloud gestellt werden, sind bspw. nach einem Festplattencrash nach wie vor (in der Wolke) vorhanden.
  • mobiler Zugriff: für mich der wesentliche Vorteil. Idealerweise über nette Apps (iOS, Android).
  • Verschlüsselung. Einige Anbieter bieten verschlüsselte Dienste an, so dass die hochgeladenen Daten auch "sicher" sind.
Sicherheit in der Cloud
Gerade das letzte Thema ist für mich von besonderer Bedeutung. Wie jeder Mensch auch, besitze ich Daten, die vertraulich sind. Sie sollen nicht - auch nicht bei einer Datenpanne - für jedermann einsehbar sein.

Ich möchte mich dabei auch nicht auf die Sicherheitsmechanismen des Cloud-Anbieters verlassen (das soll / muss ja nicht deren Kernkompetenz sein), sondern auf bekannte und bewährte Verschlüsselungssoftware zurückgreifen (mein Favorit Truecrypt).
Daher stellt sich für mich die Frage: welche der Anbieter bietet die Möglichkeit einen Truecrypt-Container zu erstellen, hochzuladen UND differentiell zu synchronisieren?

Als Beispiel: ich erstelle einen 2 GB Truecrypt-Container, binde ihn lokal auf meinem PC ein und kopiere vertrauliche Daten mit einer Gesamtkapazität von 500 MB. Es werden beim ersten Upload 2 GB an den Cloud-Dienst übertragen, nämlich der komplette Container. Soweit so gut.
Nun binde ich den Container erneut lokal ein und kopiere 10 MB in den Container. Nun würde ich erwarten, dass auch nur 10 MB hochgeladen / synchronisiert werden.

Welcher Anbieter kann das? Für mich ein entscheidendes Kriterium.

Das Ergebnis meiner Tests ist wie folgt:
  • Dropbox kommt mit dieser Backup- bzw. Synchronisationsstrategie klar. Hierfür muss man in Truecrypt lediglich einstellen, dass der Zeitstempel des Containers nicht verändert wird.

  • Sugarsync synchronisiert entweder alles (wenn Zeitstempel geändert) oder gar nichts (wenn Zeitstempel gleich geblieben).
  • HiDrive Strato kommt zwar grundsätzlich auch damit zurecht, aber leider kompliziert über den Windows-Synchronisationscenter. Dabei passierte mir oft genug, dass ein Synchronisationsfehler entstand. Dadurch für mich praxisuntauglich.
Nur aus diesem Grund bin ich bei Dropbox geblieben. Der Nachteil bei Dropbox ist, dass sämtliche Daten, die synchronisiert werden sollen, in einem gemeinsamen Verzeichnis liegen müssen. Zwar kann dies über symbolic links umgangen werden, das ist aber m. E. für 0815-Anwender keine alltagstaugliche Lösung.
Für mich ein weiterer Nachteil: beim mobilen Zugriff über Android App wird eine Internetverbindung benötigt, um auf die Dateien zuzugreifen. Eine lokale Kopie / Synchronisation auf dem Smartphone hat Dropbox wohl nicht vorgesehen (klar, man kann die Dateien einzeln auf die Speicherkarte exportieren). Bei Android kann immerhin mit einem File Browser auf die Dateien offline zugegriffen werden (sofern sie schon einmal aufgerufen wurde), sofern man das Verzeichnis kennt: /sdcard/Android/data/com.dropbox.android/files/scratch.

Besser finde ich da den Ansatz von Cubby. Dort können nämlich unterschiedliche Ordner der Cloud hinzugefügt werden, d.h. man kann die Verzeichnisse auf der Festplatte dort belassen, wo sie sind. Zudem bietet Cubby die Möglichkeit, die Ordner nur zwischen zwei Clients zu synchronisieren, ohne diese in die Wolke zu stellen.
Dateien lassen sich mit der Option versehen, diese offline zur Verfügung zu halten.
Aktuell für mich die nützlichsten und umfangreichsten Funktionalitäten. Cubby kommt jedoch mit Truecrypt-Containern nicht so zurecht wie Dropbox. Schade.
Momentan befindet sich Cubby noch in der Betaphase. Falls jemand Interesse an einer Einladung für Cubby hat, kurze Mail an teoman79@googlemail.com.

Seit kurzem gibt es zum Thema Sicherheit eine weitere Entwicklung: Anbieter wie BoxCryptor oder Cloudfogger bieten die Möglichkeit, Daten in der Cloud zu verschlüsseln und beim mobilen Zugriff (über Passwort mit der jeweiligen App / Software) zu entschlüsseln. Finde ich auch elegant gelöst.

Wobei ich selber nach wie vor bei Truecrypt geblieben bin. Zumal Truecrypt Container nun auch von mobilen Endgeräten / Smartphones) mit EDS lite eingebunden werden können. Dies funktioniert jedoch nur, wenn der Truecrypt-Container mit folgenden Eigenschaften erstellt wurde:
  • Encryption Algorithm: AES 256
  • Hash Algorith: SHA-512
  • Filesystem: FAT

Ich nutze nun die Cloud auch um ein papierloses Büro zu erstellen. Mehr dazu in einem der nächsten Blogs.

Samstag, 16. Juni 2012

Mein erstes Blog - Hintergrund

So, da ist es, mein erstes Blog.

In diesem Blog möchte ich einfach meine Erfahrungen teilen.

Vielleicht interessiert es den einen oder anderen oder hilft bei einer Entscheidungsfindung.